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In unserem neuen Buch Aktionstabletts im Kindergarten finden Sie viele, spannende Tablettideen. Heute möchten wir Ihnen zwei weitere der insgesamt 41 Ideen vorstellen.
Viele Methoden helfen bei der Qualitätsarbeit: ein einfaches und schnell einzusetzendes Hilfsmittel ist der "magische Strich", um die Reflexion der eigenen Praxis und Verhaltensweisen in Gang zu setzen. Er kann eingesetzt werden, um jeden einzelnen Angestellten dazu zu bewegen, über seinen eigenen Einsatz in der Gemeinschaft zu reflektieren und das Ergebnis zu bewerten.
Das Technikgespräch ist ein wohlüberlegtes Gespräch, das Sie mit jedem Ihrer Kinder über die konkreten technischen Geräte, die sie nutzen, führen müssen. Sie können stufenweise stattfinden und jederzeit wieder aufgenommen werden, um Korrekturen vorzunehmen, eine Situation zu klären oder die Nutzung neu angeschaffter Geräte festzulegen. Die Geräte und die Art und Weise, wie sie genutzt werden, ändern sich ständig, wie auch die Entwicklung unserer Kinder. Bleiben Sie dran und bleiben Sie offen für Anpassungen Ihrer Regeln, den „iRules“, während der Technikgespräche!
Wie sieht ein gelungener Elternabend aus und was gilt es bei den Vorbereitungen zu beachten? In der Einladung für den Elternabend sind die zu behandelnden Themen bereits bekannt gegeben worden, sodass jede/r Teilnehmer*in eine erste Orientierung hat. Nach einer kurzen Begrüßung jedes Elternteils folgt die Vorstellung des Ablaufs: Ein roter Faden sollte während des gesamten Elternabends deutlich zu erkennen sein! Die pädagogische Fachkraft steigt mit einem kurzen Input-Vortrag über ein pädagogisches Thema ein und hält beim Reden Blickkontakt.
Häufig sind Tagesdokumentationen nichts weiter als ein beschriebener DIN-A4-Zettel, der im Elternbereich, im Eingangsbereich oder in der Garderobe hängt. Diese Zettel werden leicht übersehen und enthalten oft nur eine kurze Beschreibung des Ereignisses mit dem Vermerk, dass alle viel Spaß hatten. Konkrete Informationen über die Lernerfolge der Kinder enthalten sie nicht. Daher ist es sinnvoll, eine Struktur für den Tagesrückblick oder den Tagesbericht vorzugeben.
Kleinkinder erleben die Welt mit ihrem ganzen Körper: Die Welt wird erfühlt, beleckt, betastet und geschmeckt. Etwas mit den Händen zu berühren ist eine Sache. Aber bleibt das Gefühl dasselbe, wenn die Füße den Gegenstand berühren?
Heute wollen wir Ihnen ein spannendes und einfach vorzubereitendes Experiment zum Thema "Strom" zeigen. Mit wenigen Materialien bereitet die Erziehein den Projektaufbau vor. Im Anschluss kann das Kind Erfahrungen zu den Themen "Leitfähigkeit" und "einfache Stromkreise" sammeln und Theorien aufstellen.
Geschichtensäckchen gehören inzwischen zu den Klassikern, wenn es um Sprachförderung in Krippe und Kita geht, sie trainieren zudem die Merkfähigkeit sowie soziale Verhaltensweisen. Geeignet sind Geschichtensäckchen sowohl für Krippe als auch für Kita, denn der Schwierigkeitsgrad kann je nach Alter und Entwicklungsstand angepasst werden.
Die von Maria Montessori eingeführte Methode geht davon aus, dass das Lernangebot auf dem Tablett so präsentiert wird, dass es ohne Erklärungen auskommt. Das Kind sieht das auf dem Tablett präsentierte Material, versteht die Aufgabe und fühlt sich angeregt, die Aufgabe zu lösen. Das Arbeiten mit Tabletts lässt sich leicht in den pädagogischen Alltag einbauen. Es ist eine wichtige Aufgabe der Pädagogen im Kindergarten, den Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes aus der Gruppe im Kopf zu haben und sich zu überlegen, welche Herausforderung das einzelne Kind zu neuem Lernen bringen könnte. Auf dieser Grundlage entstehen Tabletts.
In pädagogischen Teams gibt es immer viel zu besprechen - Kommunikation ist allgegenwärtig. Auffällig ist, dass es sich dabei meist um organisatorische Absprachen handelt. Zeit, um über pädagogische Themenstellungen zu sprechen und das eigene Verhalten zu reflektieren, bleibt im Alltag häufig wenig. Fotokarten können helfen, schnell und effektiv zur Lösung zu kommen!
Bevor es in den Garten geht, steht das Umziehen an. Es handelt sich hierbei um eine Herausforderung für die Erzieherin, denn das Ankleiden vieler Kinder, die diesbezüglich noch nicht selbstständig sind, ist anstrengend, besonders im Winter. Gleichzeitig ist das Anziehen, mit den Augen der Kinder betrachtet, ein neues Forschungsfeld. Es gibt viele interessante Gegenstände zu handhaben: Kleidungsstücke, die je nach Jahreszeit variieren, unterschiedliche Verschlüsse, die es auszuprobieren gilt, Schuhe, die ausgezogen und weggestellt werden müssen, Stiefel, die angezogen werden. Und dann sind da die Wörter, die benutzt werden, während all das getan wird: „Das ist eine Schnalle. Auch das ist eine Schnalle …“
Die täglichen Essensituationen sollten den Kleinen nicht nur zum Sattwerden dienen, sondern als Moment des Zusammenkommens, in dem sie stressfrei vor allem eines erfahren: Einen Lernmoment.