Projektarbeit bietet eine Reihe von Chancen, Kinder in Kindergarten und Vorschule auf ihrem Weg zu verantwortlichen, sozial kompetenten und kreativen Persönlichkeiten zu begleiten und ihnen nachhaltige Bildungsprozesse zu ermöglichen. Dazu gehört es, ihre Freude am entdeckenden und forschenden Lernen zu stärken, indem wir all die Themen aufgreifen, die Kinder in ihrem Alltag bewegen.

Das wichtigste Ritual in Krippe und Kindergarten ist der Morgenkreis. Viele Einrichtungen haben ihn als festen Bestandteil des pädagogischen Alltags etabliert. Dieses verlässliche Ritual bietet die Chance, den Start in den Tag besonders und pädagogisch wertvoll zu gestalten. Der Morgenkreis muss einem bekannten und wiederkehrenden Ablauf folgen, mit dem jedes Kind vertraut ist. Hier kommt die Gemeinschaft zusammen!

In diesem Experiment untersuchen Kinder Fragen wie: Kann Papier auf dem Wasser schwimmen? Was geht im Wasser unter? Was passiert, wenn sich Seife und Wasser mischen? Was ist eine Oberflächenspannung?

Um Kindern die Natur nahezubringen, sind sowohl Erfahrungen in der Natur wichtig, wie auch die Verfügbarkeit von Sachwissen in Form von Büchern, Plakaten oder Filmen. Auf Naturspaziergängen und Waldausflügen wird die Tier- und Pflanzenwelt erkundet, Naturmaterialien können gesammelt, erforscht und kreativ genutzt werden.

Bereits im Kindergartenalter sollte mit dem Kompetenzerwerb im Bereich der digitalen Medien begonnen werden. Kinder lernen, indem sie uns beobachten und nachahmen – auch dabei, wie wir auf Schritt und Tritt mit Technik hantieren und so schon für Babys Berührungspunkte mit der technisch-medialen Welt schaffen.

Das Spielen und Lernen mit Loose Parts ist ein echter Trend geworden. Dabei ist es so einfach und war im Grunde "immer da": Kinder lieben das Spiel mit Alltags- und Naturmaterialien wie Kisten, Steinen, Muscheln, Sand oder Wasser. Braucht es da überhaupt ausgereiftes Spielzeug? Wie Sie vermutlich selbst schon einmal festgestellt haben, sind Kinder oft mehr an der Verpackung interessiert als am Spielzeug selbst.

„Malt mal, was euch einfällt!“ ist kein guter Kreativ-Impuls. Um Kinder auf kreative Ideen zu bringen, müssen wir Kinder im Atelier mit vielen Sinnen anregen: Geschichten vorlesen, Bilder zeigen, Musik vorspielen. Sie in Büchern stöbern und erzählen lassen, sie zum Spielen anregen und ihre Ideen einbinden. Und sie müssen Zeit haben, um spannende Materialien ausgiebig zu untersuchen: durch Fühlen, Ordnen und Bespielen, durch zielloses Ausprobieren.

Das Schaffen guter Bedingungen für das gemeinsame Spielen von Kindern ist ein Kernstück der pädagogischen Arbeit. Wenn Kinder ein gemeinsames Spiel mit anderen Kindern beginnen, betreten sie dabei eine Welt voller Möglichkeiten.

Sicherlich staunen auch Sie oft darüber, wie intensiv sich Kinder mit einfachen Alltags- und Naturmaterialien wie Kisten, Steinen, Muscheln, Sand oder Wasser beschäftigen können. Braucht es da überhaupt ausgereiftes Spielzeug? Wie Sie vermutlich selbst schon einmal festgestellt haben, sind Kinder oft mehr an der Verpackung interessiert als am Spielzeug selbst.

Besonders das letzte Krippenjahr, die Zeit um den dritten Geburtstag, ist von intensivem Lernen gekennzeichnet. Wenige Monate Altersunterschied können große Unterschiede in der Entwicklung bedeuten. Aktionstabletts bieten in dieser Übergangszeit eine gute Möglichkeit, auf die unterschiedlichen Entwicklungsstufen einzugehen und individuelle Herausforderungen zu schaffen.